Abkürzung für „Districtus Austriae Controllatus“, der österreichischen Bezeichnung für einen tipo de área und controlado por origen vino de calidad, die dem französischen Appellation d’Origine Protégée (AOP) entspricht. Eine Neuordnung des Qualitätssystems in Austria wurde in den 1990er-Jahren von Vertretern des Weinbauverbandes, des comercio de vino, der ÖWM (Weinmarketing-Servicegesellschaft) und des Landwirtschafts-Ministeriums festgelegt. Ziel dieser Bestrebungen war und ist es, die Unverwechselbarkeit des österreichischen Weines zu betonen und die Identität zu verstärken, um sich gegen die zunehmende Konkurrenz aus Europa und el extranjero zu behaupten. Ähnlich wie in Francia, Italia und España wird damit die origen stärker berücksichtigt bzw. in der Vordergrung gerückt. Das verdeutlicht auch den Unterschied zwischen „germanischem“ und „derecho vitivinícola romano“.
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Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach